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Was ist Homöopathie?

Homöopathie ...

ist eine Heilkunde, welche die tiefsten krankmachenden Ursachen - gemeint sind hier die wirklichen Ursachen der Krankheit des Patienten, nicht die vermeintlichen - im Körper beseitigt, so dass diese keine Macht mehr haben und Gesundheit entstehen kann.

Das grundlegende Prinzip der Homöopathie ist einfach: Man findet für den Patienten dasjenige homöopathische Einzelmittel (Simillimum), das mit den tieften Schichten des Patienten in Resonanz geht, d.h. Körper, Geist und Seele gleichermaßen anspricht und somit das verlorene Gleichgewicht wieder herstellen kann, indem es die Lebenskraft (unser Immunsystem) stärkt.

Allerdings setzt dieses Verfahren ein breites professionelles Wissen voraus:

  • eine tiefe Einsicht in den Menschen
  • eine umfassende Kenntnis der Arzneimittel und ihrer Klassifizierung (Materia medica)
  • sowie ausreichende Erfahrung.

Nur ein gut gewähltes und passendes Mittel führt auch zu wunderbaren Heilungsprozessen.

Die Homöopathie kann Patienten helfen, sich dessen bewusst zu werden, dass sie immer wieder um dasselbe Problem oder Thema kreisen und immer wieder dieselben Erfahrungen durchleben.

 Professionelle Homöopathen suchen immer nach den Ursachen in ihren Patienten und wählen ein Mittel, welches das Gleichgewicht im Menschen wiederherstellen kann.

 

Nosodentherapie

Nosoden werden aus Krankheitserregern oder erkranktem Gewebe homöopathisch hergestellt und so hoch verdünnt, so dass kein krankmachender Ausgangsstoff mehr vorhanden ist.

Wenn der Patient sich nach einer bestimmten Erkrankung nicht mehr richtig erholt hat, oder in der Familie seit Generationen immer wieder dieselben Erkrankungen auftreten, kann die Nosodentherapie eine sehr direkte Methode sein, um diese Prägungen im Körper des Menschen zu beseitigen.

Die klassische Homöopathie

Die klassische Homöopathie ist die Originalform der Homöopathie, die von Dr. Samuel Hahnemann vor fast 250 Jahrent entwickelt wurde und nunmehr weltweit angewandt wird.

Alle anderen verschiedenen Formen der Homöopathie wurden erst später entwickelt und manche haben mit den Ursprüngen nicht mehr viel gemein.

 

Klinische Homöopathie

Die klinische Homöopathie konzentriert sich nur auf eine bestimmte Erkrankung oder ein bestimmtes Organ und nicht auf die Ursache, die dieser Erkrankung zu Grunde liegt. Im Gegensatz dazu arbeitet die Klassischen Homöopathie, aufgrund der Gesamtheit der Symptome eines Menschen das Simillium für diesen Gesamtzustand heraus.

Für spezifische Organbeschwerden (z.B. Leberzirrhose) sind gewöhnlich die niedrigen Potenzen (z.B. D6) angezeigt. Auf diese Weise kann z.B. die Leber entgiftet oder die Nieren- oder Verdauungsfunktion angeregt werden.

Wenn die Organe entgiftet oder angereft werden, spricht man von Drainagebehandlung.

Diese Art der Behandlung stammt allerdings nicht von Dr. Hahnemann und gehört nicht ursprünglich zur Klassischen Homöopathie.

 

Isotherapie

Wenn eine bestimmte Substanz oder Medikament oder pathogenes Produkt im Verdacht steht, in einer bestimmten Weise die Gesundheit des Patienten dauerhaft beeinträchtigt zu haben, dann kann mithilfer dieses Stoffes in homöopathisch aufbereiteter Form eine Entgiftung und Widerherstellung der Gesundheit gelingen.

Die Reaktionen auf diese Behandlung können recht signifikant sein und alte bekannte Symptome können nochmals auftreten, um danach für immer zu verschwinden.

Oftmals reagiert der Organismus auf diese Art der Entgiftung mit unterschiedlichen Absonderungsreaktionen.

 

Wir müssen überdenken, was Gesundheit eigentlich bedeutet und wie wir sie bewahren können. Dass Antibiotikagaben das Problem nicht immer lösen, zeigt sich daran, dass sie wiederholt eingesetzt werden müssen. Unser Immunsystem spielt eine tragende Rolle für unsere Gesundheit. Wir sollten überlegen, wie und womit wir unser Immunsystem in erster Linie stärken können, anstelle es durch ein Übermaß an Medikamenten immer weiter zu schwächen.